Was macht die PAPSTAR Solutions GmbH?
Neben dem konsequenten Einsatz nachwachsender Rohstoffe bei der Produktion unseres "pure" Einweggeschirrs von PAPSTAR, widmet sich die PAPSTAR Solutions GmbH verstärkt nachhaltigen Lösungen im Sinne eines kreislauforientierten Stoffstrommanagements. Die PAPSTAR Solutions hilft Ihnen dabei, Ihr Event und Ihren Betrieb durch unsere eigens entwickelten Verwertungskonzepte im Sinne einer zukunftsweisenden Kreislaufwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Dabei übernehmen wir nicht nur den Vertrieb (inklusive Technologie) von Kompostiermaschinen der Marke Oklin, sondern bieten auch Beratungsleistungen von der Warenversorgung mit nachhaltigen Produkten bis hin zu optimalen Lösungen bei der Entsorgung an.
Für Gastronomie, Hotels, Kantinen und Events bieten wir somit eine hygienische und nachhaltige Lösung aus einer Hand und entwickeln mit unseren Kunden gemeinsam auf sie zugeschnittene "Solutions".
Ihre Vorteile bei der PAPSTAR Solutions GmbH
Innovative Konzepte
Neuste Technologie & innovative Konzepte auf dem neusten Stand der Forschungen.
Produktvielfalt
Große Produktauswahl aus nachhaltigen Rohstoffen, die zu den Kreislauflösungen passen.
Persönliche Beratung
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir auf Sie zugeschnittene Konzepte.
Alles aus einer Hand
Von den richtigen Produkten bis zur Kreislauflösung oder Kompostiermaschine, kommt alles aus einer Hand.
Wie Sie nachhaltige Events mit der PAPSTAR Solutions ausrichten
Es gibt Veranstaltungen, bei denen die Nutzung von Einweggeschirr unabdingbar ist, wenn z.B. vor Ort nicht gespült werden kann oder es keinen Strom gibt, dann ist Recycling die nachhaltigste und effizienteste Lösung. Deswegen entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Kreislauflösung, von der Auswahl der passenden Produkte, über die sinnvollste Rückführung, bis zum Recycling.
Unser nachhaltiges Einweggeschirr kann nach Gebrauch wieder aufbereitet und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Geschirr und Bestecke aus Materialien wie Karton, Holz oder Zuckerrohr werden hygienisch aufbereitet und können dann zur Herstellung neuer Produkte verwendet werden.
Da jedes Event ganz individuelle Anforderungen hat, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden immer maßgeschneiderte Konzepte. Unten sehen Sie einige Beispiele-Kreislauflösungen, wie Events mit unseren Einwegbechern nachhaltig gestaltet werden können.
So könnte Ihre Kreislauflösung aussehen:
MAISBECHER-RECYCLING
Recycelbare Kaltgetränkebecher aus biologisch abbaubarer Maisstärke (PLA - Polylactide) rücken verstärkt in den Fokus - als hygienisch einwandfreie und sichere Alternative zur Glasvariante. So funktioniert das Recyclingkreislaufsystem rund um auf Maisstärke basierende PLA-Becher:
So funktioniert das Maisbecher-Recycling
ROHSTOFF: PLA (Polylactid) ist ein Werkstoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen (Maisstärke) hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar ist; in ihrer Optik sind die Becher kaum von herkömmlichen Kunststoffbechern zu unterscheiden.
RÜCKGABE: Einzige Bedingung ist, dass die gebrauchten Becher "restentleert" sind. Becher gelten als restentleert, wenn sie komplett ausgeleert sind.
SORTENREINE SAMMLUNG: Eine Bepfandung der Becher hat sich bestens bewährt; so kommen die gebrauchten Behältnisse dahin zurück, wo sie gefüllt in Umlauf gebracht worden sind (Vermeidung von Littering). Als Alternative dienen organisierte Becher-Rückgabestellen.
RÜCKHOLUNG: Die gebrauchten Becher werden zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton - und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (so fallen keine unnötigen CO₂-Emissionen an).
RECYCLING: Logistisch effizienter Transport zu einem Recyclingunternehmen; dort erfolgen eine finale Sortierung und Reinigung.
ENDPRODUKT: Das wiedergewonnene PLA-Granulat lässt sich zur Herstellung anderer biobasierter Kunststoffe wiederverwenden.
Als klassisches Recycling bezeichnet man den Prozess der Wiederaufbereitung von weggeworfenen Wertstoffen zu einem neuen Produkt. Das ursprüngliche Produkt wird "zerstört", aber der gewonnene Wertstoff lässt sich zur Herstellung neuer Produkte verwenden.
PAPPBECHER-RECYCLING
Der Wertstoffkreislauf rund um den unbeschichteten "paper cup" ist im wahrsten Sinne des Wortes wasserdicht - erfolgreich erprobt wurde er unter anderem mit Ausdauersportlern bei einem großen Triathlon-Event. So funktioniert der Kreislauf:
So funktioniert das Pappbecher-Recycling
ROHSTOFF: Der "paper cup" aus FSC®-zertifiziertem Frischfaserkarton kommt ohne Beschichtung aus und eignet sich somit hervorragend fürs Papier-Recycling.
RÜCKGABE: Einzige Bedingung ist, dass die gebrauchten Becher "restentleert" sind. Becher gelten als restentleert, wenn sie optimal ausgeschöpft sind.
RÜCKHOLUNG: Die gebrauchten Becher werden zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton (gestapelt oder zerknüllt) - und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (so fallen keine unnötigen CO₂ -Emissionen an). Eine weitere Möglichkeit ist der direkte Kontakt zum regional ansässigen Entsorgungs-Dienstleister.
ALTERNATIVE ENTSORGUNG: Restentleert überall im Altpapier (Tonne oder Container).
RECYCLING: Logistisch effizienter Transport zur/zum nächstgelegenen Papierfabrik/Wertstoffhof; Papierfasern können bis zu 25 Mal recycelt werden.
ENDPRODUKT: Aus recyceltem Papier werden schwerpunktmäßig Zeitschriften und Zeitungen, Schulhefte, Druckerpapier oder Verpackungspapiere wie Kartonagen hergestellt.
Als klassisches Recycling bezeichnet man den Prozess der Wiederaufbereitung von weggeworfenen Wertstoffen zu einem neuen Produkt. Das ursprüngliche Produkt wird "zerstört", aber der gewonnene Wertstoff lässt sich zur Herstellung neuer Produkte verwenden.
"It´s your Part" Initiative
Wenn aus gebrauchten Einmal-Papierbechern grafisches Recyclingpapier entsteht, ist es "It’s Your Part", eine bundesweite Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen wertvollen Rohstoff, die Papierfasern in Einmalbechern, wieder in den Recyclingkreislauf zurückzuführen.
So funktioniert die "IT´S YOUR PART" Initiative
Dank eines speziellen Upcycling-Verfahrens, bei dem der Frischfaserzellstoff von der PE-Kunststoffbeschichtung (Polyethylen) getrennt wird, lassen sich bis zu 90 Prozent der Papierfasern in einem Einmalbecher retten.
ROHSTOFF: Pappbecher aus FSC®-zertifiziertem Frischfaserkarton mit PE-Kunststoffbeschichtung.
RÜCKGABE: Ein stetig wachsender Verbund aus Unternehmen, Systemgastronomen, Vending-Spezialisten, Verbänden sowie Kommunen ist dabei, ein dauerhaftes flächendeckendes Sammelsystem für gebrauchte Einmal-Papierbecher im öffentlichen Raum, in Unternehmen oder der Systemgastronomie zu etablieren.
SORTENREINE SAMMLUNG: In einem ersten Schritt ist es gelungen, den unter "Rückgabe" aufgeführten Verwenderkreis dafür zu gewinnen, stetig Becher innerhalb ihrer Geschäfte und Räumlichkeiten - oder gar im öffentlichen Raum - organisiert zu sammeln.
RÜCKHOLUNG: Die Abholung der gebrauchten Becher erfolgt durch It's-Your-Part-Partner IGEPA.
RECYCLING: Im weiteren Recyclingprozess werden die aus den Bechern wiedergewonnenen Papierfasern unter Zugabe von Altpapier zu einem hochwertigen grafischen Recyclingpapier verarbeitet. Passend zu seiner Herkunft wird dieses neue Papier "CoffeeCup Paper" genannt.
ENDPRODUKT: "CoffeeCup Paper" ist europaweit erhältlich und wird durch die IGEPA Großhandel GmbH vertrieben.
Nicht nur die Produkte werden für die speziellen Anforderungen der Kunden und Events ausgewählt, auch die Art der Rückgabe und Rückholung ist immer individuell angepasst. Die gebrauchten Becher können z.B. durch Pfandsysteme oder organisierte Rückgabestellen eingesammelt und durch die PAPSTAR Solutions und Partner abgeholt oder an uns zurückgesendet werden. Nach der Rückholung können die gebrauchten Becher dann dem Recyclingprozess zugeführt werden. Bei unseren unbeschichteten Pappbecher ist nicht nur die Rückholung der Becher im Lieferkarton möglich, sie können entleert auch einfach im Altpapier entsorgt werden und werden so einem Recyclingkreislauf zugeführt.
Entdecken Sie die Produkte, die zu unseren Kreislauflösungen passen
Kompostiermaschinen für Hotels, Gastro oder Kantinen
Ein innovativer Ansatz, um einen Betrieb möglichst umweltfreundlich und nach dem Zero Waste Konzept zu gestalten, ist die Verwendung einer Kompostiermaschine für Firmen und Unternehmen. Die Bio-Konverter verarbeiten gebrauchtes Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen und Speisereste* zu einem Sekundärstoff, der für die Produktion von z.B. Wickelpappe recycelt werden kann und macht sie so zur perfekten Kompostiermaschine für die Gastronomie. Durch die Verwendung eines solchen Abfallmanagementsystems entsteht bei der Nutzung von Einweggeschirr kein zusätzlicher Müll und die Rohstoffe bleiben im Kreislauf verfügbar. Alle PAPSTAR pure Produkte lassen sich im Kompostiergerät verwerten, so lässt sich Zero Waste ganz einfach im eigenen Betrieb umsetzen.
Wie funktioniert eine Kompostiermaschine?
Gebrauchtes Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen und Speisereste* werden von der Oklin Kompostiermaschine zu einem Sekundärstoff verarbeitet, der dann bei der Produktion von z.B. Wickelpappe für die Verpackungsindustier recycelt werden kann. In den Bio-Konvertern von Oklin kommen bei ständig optimalen Temperatur- und Umwälzbedingungen patentierte Mikroben zum Einsatz. Diese Mikroben sorgen dafür, dass der Abfall nicht verrottet, sondern in einem faserrückgewinnenden Aufbereitungsprozess zu einem neuen Wertstoff transformiert wird. Das macht die Kompostieranlage von Oklin zur perfekten Speiseresteentsorgung für die Gastronomie.
Dabei finden eine deutliche Reduzierung des Volumens und eine Hygienisierung statt. Das Ergebnis ist ein faserhaltiger Sekundärrohstoff mit hohem Cellulosegehalt. Dieser Sekundärstoff kann dann im Sinne des Recyclings bei der Pappenproduktion wieder eingebracht werden.
Ein besonderer Vorteil bei der Nutzung einer Kompostiermaschine: Durch die nahezu 90-prozentige Reduzierung des Abfallvolumens innerhalb eines Tages, werden Entsorgungskosten von Speiseresten in der Gastronomie erheblich reduziert. Alle Bio-Konverter von Oklin verfügen über eine Hygienisierungs-Funktion, um alle möglichen pathogenen Keime abzutöten. Während der Hygienisierung (gemäß Verordnung "Europäische Union" mit der Nummer 142/2011) beträgt die Temperatur in der geschlossenen Kammer 75 Grad Celsius für eine Dauer von 60 Minuten.
ZERO WASTE Konzept
So kann eine Kreislauflösung mit der Oklin Kompostiermaschine von Produkt über Recycling bis zum Endprodukt aussehen. Für Zero Waste Restaurants und Unternehmen kann mithilfe einer Kompostiermaschine so ein müllfreies Konzept entwickelt und umgesetzt werden.
So funktioniert ein Zero Waste-Kreislauf
ROHSTOFF: Einmalprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen wie Karton, Pappe, Holz, Zuckerrohr, Palmblatt oder Agrarreste.
RÜCKGABE: Sortenreine Sammlung der Einmalprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen.
BIO-KONVERTER: Durch den Einsatz patentierter Mikroben sowie einer Hygienisierungs-Funktion lassen sich Speisereste und Bioabfälle pflanzlicher Herkunft oder eben Einmalgeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen in einem faserrückgewinnenden Aufbereitungsprozess zu einem neuen Sekundärrohstoff transformieren.
SEKUNDÄRROHSTOFF: Flockiges Output-Material mit einem hohen Celluloseanteil.
RECYCLING: Das Output-Material aus dem Bio-Konverter lässt sich zur Produktion neuer Produkte einsetzen.
ENDPRODUKT: Wickelpappe zur Verwendung als Zwischenlage in der Verpackungsbranche und für stapelbare Ware. Im Produktionsprozess wird der unter anderem auch aus Altpapier gewonnene Stoff lagenweise auf eine Formatwalze aufgetragen, bis die gewünschte Stärke erreicht ist.
Passende Produkte für ein Zero Waste Konzept
Weitere Informationen zum Whitepaper
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Sie haben noch Fragen zur PAPSTAR Solutions GmbH?
Ihre Ansprechpartner bei der PAPSTAR Solutions GmbH
Christoph Stahlhacke
Key Account Manager
Frank Kolvenbach
Geschäftsführer
Guido Lanfermann
Sales Manager
Falls Sie Fragen zu unseren Produkten oder Services haben, melden Sie sich gerne per Email oder Telefon bei uns.
Wir helfen Ihnen gerne weiter und freuen uns schon darauf, gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept zu entwickeln.
*Tierische Produkte wie Fisch und Fleisch sollten von den Speiseresten separiert werden.